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“Powder her face”
Oper von Thomas Adès und Philipp Hensher
Musikalische Leitung: Wolfram-Maria Märtig
Regie: Martin G. Berger
Bühne: Sarah-Katharina Karl
Kostüme: Alexander Djurkov Hotter
Choreographie: Florian Hurler
Video: Anna Hirschmann
Volksoper Wien 2019”
PRESSESTIMMEN
„Viel gewagt und alles gewonnen – auf diesen Nenner lässt sich die Neuproduktion der Kammeroper „Powder her face“ von Thomas Adès (Musik) und Philip Hensher (Libretto) bringen. […] Zweites Atout dieser richtigerweise erst ab 16 freigegebenen Produktion ist die überaus brillante Inszenierung von Martin G. Berger. Denn dieser schafft im Catwalk-Bühnenbild von Sarah-Katharina Karl fantastische Räume. Ein paar Projektionen und nur wenige Requisiten genügen, um den gesellschaftlichen Sexualtanz zu illustrieren. […] Und der Schrei nach – hier queerer – Liebe wird bei Berger mehr als deutlich.“ - Kurier, 4 ½ von 5 Sternen
„Eine zu Recht bejubelte und lautstark gefeierte Aufführung dieser ersten Oper Thomas Adès', die 1995 uraufgeführt wurde. Hier stimmt alles zusammen: […] Effektvoll Martin G. Bergers knallharte, ungemein konzise, aber auch witzig pointierte Inszenierung. […] [Alexander Djurkov Hotter (leider im Artikel mit Sarah verwechselt)] entwarf dafür mondäne Kostüme und Dessous, Sarah-Katharina Karl eine Bühnenrampe, auf der die erotisch turbulenten Szenen erstaunlich leicht und voll bitterbösem Witz vorbeifegen. Wolfram-Maria Märtig führt das Volksopernorchester und die vier Sänger hochkonzentriert. […] Sehenswert.“ - Kronenzeitung
”Regisseur Martin G. Berger bringt die Story der skandalumwitterten Duchess of Argyll als queere, sex- und lustgesteuerte Geschichte auf die Bühne […] Musikalisch und darstellerisch ist die Produktion ein Hit: Das Orchester swingt sich durch Adès’ lautmalerische Partitur, während das Ensemble (Morgane Heyse, David Sitka, Bart Driessen, Ursula Pfitzner) so packend singt und spielt - allen voran Pfitzner als divenhafte Herzogin -, dass einem der Atem stockt.” - Der Falter
„Ursula Pfitzner begeistert im Kasino als Herzogin in Thomas Adès „Powder her face“, etwas überzogen, aber effektvoll inszeniert von Martin G. Berger. […] „Powder her face“ geht’s jedenfalls im großen Ganzen sehr gut im Kasino am Schwarzenbergplatz. […] Allerdings dauert es, bis man sich an die Assoziations-, Bebilderungs- und Überhöhungslust der Produktion gewöhnt hat, denn Martin G. Berger inszeniert die Herzogin mit Bestemm gleich als Ikone queerer Lebensformen. […] Aber in der Summe stimmt's dann doch irgendwie: weil mit Wolfram-Maria Märtig am Pult die Musik schmeichelt, funkelt und ätzt – und vor allem weil Ursula Pfitzner sich als vokal und darstellerisch imponierende Herzogin entpuppt.“ - Die Presse
„Dieses von Zynismus und Sex geradezu dampfende Stück beschert der Volksoper bei ihrer dritten Produktion im Kasino am Schwarzenbergplatz wieder einen Erfolg […] Regisseur Martin G. Berger erzielt mit einfachen Mitteln große Wirkung […]. Dieses durch die Jahrzehnte springende, symbolistische Spiel in großer Personage erfordert vom nur vierköpfigen Ensemble vollen Körpereinsatz – in jeder Hinsicht.“ - Salzburger Nachrichten / Tiroler Tageszeitung
„Furchtbare Regie, fader Dirigent, tolle Sänger.“ - Der Standard